28.06.2017 – VN24 – 15-Jähriger mit erheblichem Erziehungsdefizit versprüht Reizgas in Schule

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POL-DO: Mehrere Leichtverletzte nach Reizstoffaustritt in Evinger Schule
28.06.2017 – 17:00 – Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0705 –

Ein Schüler hat am Mittwochmorgen (28.6.) in einer Schule an der Straße In der Großen Heide offenbar Reizstoff versprüht. Mehrere Personen mussten daraufhin medizinisch versorgt werden. Ersten Erkenntnissen zufolge sprühte der 15-jährige Dortmunder in einer Toilettenanlage der Schule Reizstoff in die Luft. Mehr als ein Dutzend Schüler und auch einige Lehrer klagten daraufhin über Reizungen der Augen und Atemwege sowie über leichte Luftnot. Einige von ihnen konnten nach erfolgter medizinischer Versorgung vor Ort wieder entlassen werden. Andere kamen vorsorglich zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizeibeamten brachten den 15-Jährigen zunächst zur Polizeiwache, von wo aus ihn schließlich seine Erziehungsberechtigten abholen konnten. Die Ermittlungen dauern an.

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28.06.2017 – Massenanfall von Verletzten in Eving
14 Personen wegen Atemwegsreizungen ins Krankenhaus –

Heute Morgen gegen kurz nach 10 Uhr wurden die Dortmunder Rettungskräfte zur Theodor Heuss Realschule im Ortsteil Eving gerufen. Mehrere Schüler und Schülerinnen klagten über Atemwegsreizungen im Bereich der Sanitäranlagen. Die Schule wurde durch die Brandschützer zunächst komplett geräumt und die durch Atemwegsreizungen betroffenen Personen in der anliegenden Turnhalle betreut. Insgesamt klagten 22 Personen über leichte gesundheitliche Symptome, die im weiteren Verlauf eine genauere rettungsdienstliche Kontrolle notwendig machte. Zum Ende des Einsatzes wurden schließlich 12 Kinder und zwei Lehrerinnen vorsorglich zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus transportiert. Zwischenzeitlich gingen zwei Einsatztrupps der Umweltwache aus Eichlinghofen unter besonderer Schutzkleidung mit Messgeräten in den betroffenen Bereich vor, um eine Stoffidentifikation zu erhalten. Alle Messungen verliefen jedoch negativ, es konnten lediglich nur einige Tropfen einer öligen Substanz auf dem Fussboden der Sanitäranlagen nachgewiesen werden. Nach einer Probenentnahme wurde der Bereich versiegelt und einer Fachfirma zur Säuberung übergeben. Die Einsatzstelle wurde abschließend zur weiteren Ermittlung an die Polizei übergeben. Im Einsatz befanden sich circa 80 Einsatzkräfte von verschiedenen Feuerwehr- und Rettungswachen.

AL – Pressestelle Feuerwehr

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