VN24 – 19.08.2025 – Dortmund A2 / Deutschland – In der Nacht gegen 23:25 Uhr erreichte die Leitstelle der Polizei Dortmund der erste Notruf von der Autobahn A2. Zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund Nord-Ost und der Anschlussstelle Dortmund-Mengede, in westlicher Fahrtrichtung wurde ein schwerer Unfall gemeldet. Zwei Kastenwagen, ein Mercedes Sprinter und ein Nissan, beide mit deutscher Zulassung, waren kollidiert und hatten sich überschlagen. Beide Fahrzeuge blieben auf dem Dach liegen, vier Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Zu dem Unfall war es nach Aussage der Polizei gekommen, als ein weißer Mercedes Sprinter den mittleren von drei Fahrspuren befuhr. Der 19jährige Fahrer eines NISSAN Transporters übersah den offensichtlich erheblich langsamer fahrenden Sprinter zunächst und fuhr mit hoher Geschwindigkeit von hinten auf den Sprinter auf. Beide Fahrzeuge wurden nach rechts geschleudert und schlugen dort jeweils in die rechte Leitplanke ein. Dadurch überschlugen sich die beiden Fahrzeuge teilweise mehrfach und stürzten auf das Fahrzeugdach. Während der Sprinter mit seinen drei Insassen im Alter von 35, 31 und 22 Jahren in der Leitplanke hängen blieb, schleuderte der NISSAN Primastar auf dem Dach liegend herum und rutschte in dieser Lage noch etwa 100 Meter weiter bis hinter die Unfallstelle. Der 19jährige Fahrer des NISSAN verletzte sich bei dem Unfall wie durch ein Wunder nur leicht, kam vorsorglich in ein Krankenhaus, konnte dies aber am nächsten Morgen mit einer leichten versorgten Verletzung an der Hand schon wieder verlassen. Ein Insasse des Mercedes Sprinter, ob der 31jährige Fahrer oder einer der beiden 22 und 35 Jahre alten Beifahrer hatte weniger Glück, er verletzte sich schwer und muss stationär im Krankenhaus verbleiben, die beiden anderen kamen ebenfalls mit eher leichten Verletzungen davon. Die Polizei sperrte zwei von den drei Fahrspuren für die Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten bis früh in den Morgen des Folgetages ab. Mitarbeiter der Abschleppfirma Widliczek kümmerten sich um den Abtransport der Unfallfahrzeuge.
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