VN24 – 13.02.2025 – Schwerte-Ergste / Deutschland – (Video Teil 1) Auf der Anfahrt zu einer Baustelle mitten im Wald musste der Fahrer eines Liebherr Mobilkrans Typ LTM 1050-3.1 über einen nur sehr schmalen Wirtschaftsweg fahren. Dabei war er nur einmal mit seinem über 36 Tonnen schweren Gerät zu weit nach links geraten und sofort in der unbefestigten Bankette eingesunken. Eigene Befreiungsversuche schlugen fehl. Ein Bergungsunternehmer wurde bestellt, um zu versuchen, ob dieser den Kran wieder auf den befestigten Weg ziehen kann. Nach hinten konnte der Kranwagen nicht gezogen werden, da dort ein Baum im Weg stand, der nicht gefällt werden durfte. Da der große Abschleppwagen mit seinen zwei 30- und 20-Tonnen-Winden, der die Einsatzstelle nach etwa 750 Meter Rückwärtsfahrt erreichte, selber auf dem schmalen Weg kaum Halt fand, mussten die zunächst sehr vielversprechenden Versuche noch am Abend abgebrochen werden, weil sich die Wetterbedingungen verschlechterten und der Mobilkran nach ständigem durchdrehen der eigenen Räder selbst soweit immer tiefer eingegraben hatte, dass nun der Unterwagen und die Achsen komplett auf der Teerdecke des Weges auflagen und sich das Fahrzeug auch mit größter Kraftanstrengung keinen Zentimeter mehr bewegen ließ.
In Video Teil 2 sehen die groß angelegte Rettungsaktion, die sich über zwei weitere Tage strecken sollte.
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